CSR-Regionalveranstaltung bei 3M: Bereit für den Arbeitsplatz von morgen

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Rhein-Kreis Neuss. Die ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung von Unternehmen bei der Entwicklung von künftigen Arbeitsbedingungen stößt bei vielen Betrieben auf großes Interesse. Dies zeigte die Regionalveranstaltung „Arbeit 4.0: Sind wir bereit für den Arbeitsplatz von morgen?“, zu der das CSR-Kompetenzzentrum des Rhein-Kreises Neuss mit der 3M Deutschland GmbH in Neuss eingeladen hatte. CSR steht für Corporate Social Responsibility und damit für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung mit Blick auf Arbeitsplatz, Markt, Umwelt und Gemeinwesen.

Rund 80 Gäste aus den Bereichen Dienstleistung, Handwerk, öffentliche Hand und Handel wurden von Oliver Leick, Mitglied der Geschäftsführung der 3M Deutschland GmbH, und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke begrüßt.

„Der Begriff Arbeit 4.0 schließt an die Diskussion über die vierte industrielle Revolution an. Dabei liegt aber der Schwerpunkt auf Arbeitsformen und Arbeitsverhältnissen – nicht nur im industriellen Sektor, sondern in der gesamten Arbeitswelt“, so Petrauschke. Im Bereich der Personalentwicklung und Personalfindung seien Unternehmen deshalb gefordert, neue Wege zu gehen. Und dabei gehe es auch „um Fragen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gesundheitsförderung, Entwicklungsmöglichkeiten der Beschäftigten und eine wertschätzende Führungskultur“.

In einem Vortrag zum Thema „Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik – für die heutige und für nachfolgende Generationen“ zeigte Dr. Jutta Rump, Professorin für allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt „Internationales Personalmanagement“, dass den Mitarbeitern durch den Oberbegriff „Orientierung als Schlüsselfaktor“ mehr Sicherheit gegeben werden kann. „Durch Kalkulierbarkeit, Glaubwürdigkeit und Partizipation können Voraussetzungen geschaffen werden, die eine Identifikation und Motivation in stabilen Zeiten, aber vor allem in zunehmend instabilen Lebens- und Arbeitswelten möglich machen“, so Rump.

In anschließenden Kurzvorträgen gaben Dr. Selina Tillmann (3M), Paul Südbeck (Social Composite Marketing) und Philipp Arnold (physiosense GmbH) Einblicke, weshalb die junge Generation so viel Wert auf Selbstbestimmung, Agilität, Vertrauen und Authentizität legt. Bei der darauffolgenden Podiumsdiskussion wurde klar, dass sich viele Arbeitsplätze bereits im Wandel befinden. Dies sei aber „nicht als Fluch, sondern auch als Chance oder Segen“ zu sehen, wie es hieß.

Die CSR-Abschlussveranstaltung 2018 findet am Mittwoch, 5. Dezember, ab 18 Uhr auf Schloss Dyck statt. Das Thema lautet„Unternehmensverantwortung in Zeiten von wirtschaftlichem Wandel“. Es spricht Professor Dr. Michael Braungart, Gründer der EPEA Internationale Umweltforschung GmbH in Hamburg. Anmeldungen im Internet:www.csr-mehrwert-region.de. Ansprechpartnerin des CSR-Kompetenzzentrums ist Sylvia Becker per E-Mail unter sylvia.becker@rhein-kreis-neuss.de.

Freie Plätze im Workshop für kleine und mittelständische Unternehmen

Rhein-Kreis Neuss. Freie Plätze gibt es noch bei einem kostenlosen Workshop des CSR-Kompetenzzentrums Rhein-Kreis Neuss für kleine und mittelständische Unternehmen. CSR steht für Corporate Social Responsiblity – die Verbindung von ökologischer, sozialer und ökonomischer Verantwortung im Unternehmen.

Bei dem Workshop am Dienstag, 25. April, von 14.15 bis 18.30 Uhr bei der Eduard Kronenberg GmbH in Haan stehen die vier CSR-Handlungsfelder Arbeitsplatz, Umwelt, Gemeinwesen und Markt im Mittelpunkt. CSR-Experten zeigen Fallbeispiele auf und erarbeiten mit den teilnehmenden Unternehmen geeignete Strategien für den individuellen Nutzen.

Darüber hinaus bietet das CSR-Kompetenzzentrum Rhein-Kreis Neuss in Kooperation mit regionalen Projektpartnern weitere Veranstaltungen rund um das Thema an. So ist der nächste Netzwerkabend zu „CSR und Innovation (Digitalisierung)“ am Donnerstag, 27. April, um 19 Uhr bei der Zülow Elektronik GmbH in Neuss geplant. Ein Workshop zum Thema „Gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung“ findet in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg und dem BGF Institut für betriebliche Gesundheit in Grevenbroich am 18. Mai statt.

Weitere Informationen gibt es bei der Wirtschaftsförderungs-GmbH des Rhein-Kreises Neuss bei Projektleiterin Sylvia Becker unter Telefon 02131 928-7505 sowie auf der Homepage unter www.csr-mehrwert-region.de/.

Verantwortungsvolle Unternehmensführung: Internet-Seite und Unternehmensbotschafter

Rhein-Kreis Neuss. Das regionale CSR-Kompetenzzentrum Rhein-Kreis Neuss hat die Internet-Seite www.csr-mehrwert-region.de freigeschaltet. Auf der Homepage erhalten Betriebe grundlegende Informationen zum Thema Corporate Social Responsibility (CSR), die verantwortungsvolle Unternehmensführung. Anhand eines Kurzfilms sowie anschaulichen Beispielen werden die Handlungsbereiche Umwelt, Arbeitsplatz sowie Markt und Gesellschaft beleuchtet. Die Internet-Seite weist zudem auf Termine, kostenfreie Workshops, Netzwerkveranstaltungen und Kontaktmöglichkeiten zum CSR-Kompetenzzentrum hin. Außerdem werden Projektregion und Partner beschrieben.

Um CSR an Beispielen von Betrieben zu erläutern, hat das Kompetenzzentrum zum Internet-Start fünf Unternehmensbotschafter gewonnen, die als Vorreiter für vorbildliche CSR-Umsetzungen stehen und die das Kompetenzzentrum bei der weiteren Arbeit unterstützen werden. Erste CSR-Botschafter für die Projektregion sind der Gartenhof Küsters in Neuss, das Classic Hotel in Kaarst, der Stautenhof in Willich sowie das Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin und die Firma P2 Medien aus Grevenbroich, die schon am ersten CSR-Projekt des Rhein-Kreises Neuss von 2012 bis 2014 teilgenommen hatten.

Das regionale CSR-Kompetenzzentrum Rhein-Kreis Neuss ist eines von fünf Einrichtungen dieser Art in Nordrhein-Westfalen. Das Projekt wird unterstützt vom Land unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Zur Region gehören der Rhein-Kreis Neuss, der Rhein-Erft-Kreis, die Kreise Mettmann und Viersen sowie die Städte Düsseldorf und Krefeld unter Beteiligung der Industrie- und Handelskammern Düsseldorf und Mittlerer Niederrhein.

Wer als Unternehmer gesellschaftliche Verantwortung als CSR-Botschafter übernehmen und vorleben möchte, informiert sich bei Projektleitern Sylvia Becker. Ihre E-Mail-Adresse lautet sylvia.becker@rhein-kreis-neuss.de.

Regionales CSR-Kompetenzzentrum: Unternehmer trafen sich auf dem Willicher Stautenhof

Mehr als 20 Unternehmer aus der Region trafen sich jetzt zu einem Netzwerkabend des Regionalen CRS-Kompetenzzentrums Rhein-Kreis Neuss auf dem Stautenhof in Willich. Beate und Christoph Leiders setzen als Inhaber dieses Bio-Hofs mit angeschlossenem Supermarkt und Restaurant bereits seit mehreren Jahren eine Reihe von CSR-Maßnahmen um. CSR steht für Corporate Social Responsibility und damit für verantwortungsvolle Unternehmensführung mit Blick auf das ökonomische, soziale und ökologische Handeln.  

Christoph Leider zeigte auf, wie der Stautenhof sich in den Bereichen Umwelt, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Gesellschaft und Kommunikation für CSR engagiert. So wurde die an den Hof angeschlossene Bäckerei mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern haben die Hofbesitzer in einem Workshop ein CSR-Leitbild für ihren Betrieb entwickelt.  

Im Mittelpunkt des Abends stand das Thema „Mitarbeiter/innen für CSR gewinnen“. Die Diplom-Ökonomin Elke Vohrmann stellte anhand von praktischen Beispielen dar, wie Unternehmen mit einfachen Maßnahmen gute Resultate erzielen können.  

Das Regionale CSR Kompetenzzentrum Rhein-Kreis Neuss lädt am Dienstag, 25. April, zum nächsten Workhop mit dem Titel „Mehrwert CSR – Erfolgsmodell für den Mittelstand“ in Haan ein. Weitere Informationen dazu gibt es bei Sylvia Becker und Christian Seel vom Rhein-Kreis Neuss unter Telefon 02131 928-7505 und -7507.

CSR-Workshop: Fördermöglichkeiten im Bereich Umwelt und Ökologie stark gefragt

Rhein-Kreis Neuss. Corporate Social Responsibility (CSR), die Verbindung von ökologischer, sozialer und ökonomischer Zukunftsverantwortung von Unternehmern, ist stark gefragt. Das zeigte jetzt der erste Workshop des CSR-Kompetenzzentrums Rhein-Kreis Neuss. In Kooperation mit der Effizienzagentur NRW und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Rhein-Erft-Kreises ging es in Kerpen um Fördermöglichkeiten im Bereich Umwelt und Ökologie. Der Rhein-Erft- Kreis gehört zu den sechs Regionalpartnern des CSR-Kompetenzzentrums.
Anhang konkreter Beispiele erklärten Fachleute, welche finanziellen Hilfen die zwölf teilnehmenden kleinen und mittleren Unternehmen für den Einstieg in ihr betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement benötigen. „Mit dem Fokus auf die CSR-Fördermöglichkeiten haben wir die Unternehmer für die Rohstoffe, die sie einsetzen, sensibilisiert und über Einsparpotenziale und Optimierungsmöglichkeiten informiert“, so Berater Christopher Buers. Die Teilnehmer waren von der Vielfalt der möglichen Zuschüsse beeindruckt und streben eine nachhaltigere Unternehmensführung an.
Die Angebote des CSR-Kompetenzzentrums richten sich an kleine und mittlere Unternehmen. Bei der nächsten Veranstaltung, einem „Netzwerkabend“ auf dem Stautenhof in Willich-Anrath, dreht sich alles um das Thema „Mitarbeiter für CSR gewinnen“. Das Treffen beginnt am Montag, 20. Februar, um 18.30 Uhr. Informationen und Anmeldungen bei Sylvia Becker. Ihre Telefonnummer lautet 0 21 31/928 75 05, ihre E-Mail-Adresse sylvia.becker@rhein-kreis-neuss.de.

CSR-Workshop:Angebot zu betrieblichem Gesundheitsmanagement war sehr gefragt

Rhein-Kreis Neuss. „Mitarbeiter fördern und schätzen“ – dieses Thema stand jetzt im Mittelpunkt eines Workshops des CSR Kompetenzzentrums Rhein-Kreis Neuss. CSR steht für Corporate Social Responsibility und damit für verantwortungsvolle Unternehmensführung mit Blick auf das ökonomische, soziale und ökologische Handeln. Vertreter von 13 kleinen und mittelständischen Unternehmen nahmen an dem Workshop zum betrieblichen Gesundheitsmanagement teil, der in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Neuss-Krefeld, stattfand.

Hans-Werner Stratmann, Regionaldirektor der AOK, verwies darauf, dass die Mitarbeiter das „Kapital“ in Unternehmen sind. „Wertschätzender Umgang ist wichtig, denn er fördert die Motivation und damit die Bindung an das Unternehmen“, so Stratmann. Anhand von praxisnahen Beispielen zeigten Dr. Julia Schröder und Dr. Birgit Schauerte vom Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung der AOK Rheinland/Hamburg, wie Unternehmen Mitarbeiter fördern und fordern können.

Demnach haben die teilnehmenden Unternehmen mit dem vorgestellten INQA-Check “Gesundheit“– Praxisstandard und Selbstbewertung für Unternehmen die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit der AOK Rheinland/Hamburg ihre Strukturen und Prozesse so anzupassen, dass ein gesünderes Arbeiten möglich ist. „Das Instrument kann als systematischer, niederschwelliger Einstieg in das Thema „Gesundheit“ genutzt werden“, so die AOK-Experten. Die Themen gesunde Unternehmensstrategie, gesundes Arbeitsumfeld, gesunde Organisation, gesunde Führung, gesunde Unternehmenskultur und gesundes Verhalten werden dabei systematisch mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung der AOK Rheinland/ Hamburg analysiert und unternehmensspezifische Handlungsbedarfe erarbeitet.

Auf Grund der großen Nachfrage zum Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ ist ein weiterer Workshop in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg am 18. Mai 2017 geplant. Dabei geht es um das Thema „Psychische Belastungen vorbeugen“.

Das CSR Kompetenzzentrum Rhein-Kreis Neuss informiert in seinem nächsten Workshop am 25. Januar in Kerpen über „CSR-Fördermöglichkeiten“. Weitere Informationen zu dem Thema gibt es bei Projektleiterin Sylvia Becker unter Telefon 02131 928-7505 sowie per E-Mail unter sylvia.becker@rhein-kreis-neuss.de und auf der Homepage www.wfg-rhein-kreis-neuss.de.

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